UMOYA - ABOUT UMOYA

UMOYA. This is Reggae Music.

 


Members:

 

  • Junior Pinnock (Jamaica): vocals & percussion
  • † Trevor Taylor (Jamaica): vocals
  • Jörg Küster (Germany): bass
  • Claus Luzum (Deutschland): drums
  • Guido Craveiro (Portugal): keyboards & vocals
  • Achim Rhinow (Germany): vocals & percussion
  • Thomas Münch (Germany): mixing-console

 

Former Members:

 

Frank Bungartz (Germany): keyboards & vocals
Asfaha Tesfamical (Eritrea): guitar & vocals

Omar Kebe (Senegal): guitar & vocals

George Cool (Jamaica): vocals

Johannes Kuchta (Germany): percussion & vocals

Michael Gressler (Germany): drums

Mike Godyla (Germany): guitar & vocals

Sunil Goonawardena (Sri Lanka): keyboards & vocals

Silvia Palma (Portugal): vocals

 

Chronik (Auszug):

 

1982 Gründung

 

1984 erste Auftritte in NRW

 

1988 Clubauftritte, Vorgruppe von „Steel Pulse“ und „Burning Spear

 

1989 Clubauftritte, Frankreichtournee, TV-Show bei RTL, Loreley Sunsplash-Festival,    Top-Act „Rheinkultur“

 

1990 Vorgruppe von „Black Uhuru“ und „Twinkle Brothers“, Deutschlandtournee,

Frankreichtournee

 

1991 Deutschlandtournee mit „Macka B.“ und „U-Roy“, Loreley Summerjam-Festival

 Aufnahmen mit „Mad Professor“, Ariwa Studios, London

 

 1993 „Hey You“-Tour, TV-Auftritte in SAT 1, MDR, SR, WDR

 Platz 75 deutsche Radiocharts (Media Control), Platz 2 WDR Schlagerrallye

 Platz 1 Cologne Charts/Radio RPR, Platz 25 deutsche DJ Top 40,

 Opening-Act für “The Wailers”

 

 1994 Wildenrath Summerjam-Festival, "Sound of Frankfurt”

 Konzerte in Belgien und den Niederlande, Platz 4 WDR Schlagerrallye,

 Platz 7 WDR Popsession, Platz 4 belgische Radiocharts

 Videoclip zu „See de Rastaman“ wird VIVA-Clip der Woche

 

1996 „Spirits of Reggae“-Tour

 

1997 Supa T. „Love & Respect“ belegt Platz 1 der spanischen Charts, Spanientournee

 

1999 Köln Summerjam-Festival, Chiemsee Reggae-Summer, TV-Sendungen auf ARD, MDR  und BR

 

2000 „Band Aid“ für Mosambik-Flutopfer, UNICEF-Openair in Bonn

 

2002 Festival „50 Jahre Bundeszentrale für politische Bildung“

 

2008 Trevor Taylor verstorben

 

2011 letztes Konzert in Lauterbourg (Frankreich)

UMOYA - Making History

Seit Beginn der 1980er-Jahre ist UMOYA (suaheli: „Einheit“) fester Bestandteil der Reggae-Szene und damit eine der „dienstältesten“ in Deutschland beheimateten Reggae-Bands. Von Anfang an multikulturell geprägt, setzt sich die Band aus jamaikanischen, portugiesischen und deutschen Musikern zusammen, die gemeinsam den eigenständigen, nicht mit anderen Reggae-Bands zu vergleichenden Sound von UMOYA prägen.

 

Vital, dynamisch und mit voluminösen Tiefbässen versehen, braucht sich der musikalische Output der Band im internationalen Vergleich nicht zu verstecken – UMOYA stand im Lauf der vergangenen Dekaden bereits erfolgreich mit fast allen bekannten Reggae-Künstlern (u. a. The Wailers, Steel Pulse, Burning Spear, Twinkle Brothers, Macka B.) auf der Bühne und konnte sich dabei in der Szene uneingeschränkten Respekt erarbeiten.

 

Die Single „Hey You“ machte UMOYA im Jahr 1993 europaweit einem großen Publikum bekannt und stellte bis zum Ende der 1990er-Jahre gemeinsam mit dem zugehörigen Album „Overdue“ die erfolgreichste in Deutschland realisierte Reggae-Produktion dar. Massives Airplay in Deutschland, Belgien, Polen und den Niederlanden sowie zahlreiche Fernseh- und Rundfunkauftritte bescherten UMOYA kurzzeitig eine Popularität, die weit über die Grenzen der Reggae-Szene hinausreichte - der Videoclip zur Single „Hey see de Rastaman“ etwa wurde beim Musiksender VIVA zum „Videoclip der Woche“ gewählt.

 

In den folgenden Jahren tourte die Band unablässig, wobei einzelne Musiker trotzdem Zeit für bemerkenswerte Solo-Projekte fanden: So produzierten Bassist Jörg Küster und Schlagzeuger Claus Luzum mit „Ragga Fränkie – Geld & mehr …“ das erste deutsche Dancehall/Raggamuffin-Album, welches mittlerweile Kult-Status genießt und von jungen deutschen Dancehall-Artists als prägender musikalischer Meilenstein betrachtet wird. Das kommerziell erfolgreichste Solo-Projekt stellte UMOYA-Sänger Trevor Taylor unter seinem Künstlernamen „Supa T.“ auf die Beine: Die Single „Love & Respect“ belegte im Sommer 1997 über Wochen hinweg die Pole-Position der offiziellen spanischen Verkaufscharts und führte UMOYA als Backing-Band für „Supa T.“ zu gefeierten Mega-Shows nach Spanien und auf die Kanarischen Inseln.

 

Nach mehreren Umbesetzungen gegen Ende der 1990er-Jahre präsentiert sich UMOYA im neuen Millennium in musikalischer Höchstform und mit einer Reife, welche wohl nur eine Band erreichen kann, die sämtliche Höhen und Tiefen des Music-Business über Jahrzehnte durchlebt und sich trotzdem nicht aufgelöst hat. Auf der Bühne zelebriert UMOYA eine mitreißende, meist mehr als zwei Stunden dauernde Live-Performance, die sich von traditionellem Roots-Reggae über gefühlvolle Lovers-Balladen bis hin zu modernen Dancehall-Tracks erstreckt und mit spontaner Musikalität zu begeistern weiß. Egal ob im Club, auf Festivalbühnen, bei großen Stadtfesten oder in der Reggae-Dancehall – UMOYA überzeugt jedes Publikum!

 

International viel Beachtung erfuhr das Album „Two Decades“, welches anlässlich des zwanzigjährigen Live-Jubiläums der Band im Jahr 2004 eingespielt wurde und neben sechs beliebten Titeln aus unterschiedlichen Schaffensperioden auch die zugehörigen Dub-Mixes beinhaltet. Bassist und Bandgründer Jörg Küster kommentiert: „Dieses Album ist UMOYA „from the heart“, und ich denke, jeder der Beteiligten kann sich zu 100 Prozent damit identifizieren. Wir hatten bei den Aufnahmen und beim Mixdown eine extrem gute Zeit, und selbst wenn niemand „da draußen“ das Album mögen sollte – wir LIEBEN es!“

 

Neben exquisiten, vollständig „von Hand“ eingespielten Reggae-Tracks beinhaltet das Album auch einen ROM-Part, mit dem Fans am Computer die Geschichte der Band in Form von Fotos, alten Tonaufnahmen und sogar einem Video nachvollziehen können. Das Material ist mit viel Liebe zusammengestellt und vermittelt einen ungeschminkten Einblick in die Geschichte einer ungewöhnlichen Band. Wie heißt es doch so treffend in einem Song von UMOYA? „Gimme Jah Music to free my Soul, I will play Reggae-Music until I get old …“